Im Gottesdienst hatten wir eine sehr interessante Passage aus Maleachi 3. Dort geht es um die Abgabe des 10ten für Gott. Gott fordert die Juden auf, wieder treu den 10ten in den Tempel zu gaben. Weil sie es nicht tun, segnet er sich auch nicht in ihren Finanzen und in ihrem Besitz. Ihre Taschen haben Löcher. Das Geld bleibt nicht drin. Die Ursache? ... sie geben Gott nicht, was ihm zusteht. Gott fordert das Volk auf, ihn zu prüfen indem sie ihren 10ten geben und dann schauen sollen ob Gott sie mit ihren Finanzen und Gütern segnen wird oder nicht.
2 Dinge sind mir dabei wichtig geworden. Ersteinmal: wie gehe ich mit meinem Hab und Gut um? Gebe ich Gott, was ihm zusteht... auch in Zeiten, wo es knapp wird? Kann ich in solchen Zeiten immer noch Gott vertrauen, dass er meine Finanzen segnet? Zweites: So offen über Finanzen zu predigen... davon sollten wir (Russlanddetusche) uns einmal eine Scheibe abschneiden. Komischerweise reicht bei uns das Geistliche oft nicht bis in unsere Brieftasche hinein. Aber gerade dort sieht man oft, wie groß unser Glaube an Gott ist. Leider hören wir nur selten Predigten über Finanzen in (Russland)deutschen Gemeinden.
Nun ja, abends sind wir dann von Freunden zu einem schönen Racclett-Abend eingeladen worden. Und anschliessend gab es noch leckere Doughnuts :-) War echt schön und wir haben gute, erbauliche Gespräche gehabt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen