Sonntag, 21. März 2010

Nichts Besonderes

Liebe Blog-Leser,

eigentlich ist in den letzten Wochen nichts besonderes passiert. Das heisst aber nicht, dass "nichts" geschehen ist. Nach dem dicken Brocken des Doktor-einstiegs-Examens habe ich mich wieder meiner Masterarbeit gewidmet und mein erstes Kapitel (22 Seiten) beendet. Jetzt Joy, eine unserer Nachbarinnen und Sundayschool Mitgliedern korrektur, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Mein Englisch verbessert sich zwar, aber mir fallen immer wieder Satzkonstellationen nicht auf, die un-englisch oder gar deutsch klingen. Mein erstes Kapitel ist eine grobe Übersicht der historischen Entwicklung von der Pre-moderne bis zur Post-moderne.

Anna Dorothea macht sich gut und wächst heran. Unsere Gemeinde in Porta hat eine Pizza-Bringdienst-Service-Aktion an zwei Tagen gestartet und die Gewinne für Anna gewidmet. Wir waren total überrascht und echt sprachlos als wir davon hörten und dann auch noch eine ordentliche Summe auf dem Konto gesehen haben (700 Euro!!). Das wird viele Pampers geben und auch sonstige Sachen die wir für sie brauchen (Klamotten, etc.). An dieser Stelle sei der Gemeinde in Porta Westfalica und besonders der Jugend und den Spendern die sich daran beteiligten besonders gedankt!! Ihr habt uns echt überrascht. Gott segne euch für eure reichliche Hilfe. Er vergelte es euch.

Letzte Woche haben Marina und die Frauen und Mädels hier eine Pilimeni Aktion gemacht. An einem Nachmittag wurde viel Fleisch und Teig eingerührt und kräftig Pilimeni gemacht. Jede der Beteiligten nahmen dann eine Portion mit. So hat man gute Gemeinschaft, sorgt für die jeweilige Familie für 1-2 Mittagessen vor, und spart Zeit. Am Abend dann waren unsere Freunde aus Denton/Andernach bei uns zu Besuch - wir hatten einen echt schönen Abend.

Was gibt es sonst noch zu berichten? Unsere Gemeinde startet eine Spenden Kampagne für den Bau von neuen Gebäuden, die dringend notwendig sind. Die Kosten belaufen sich auf $4,5mill. Dafür muss kräftig gespendet werden. Nun ja, aus deutscher Perspektive klingt das ein wenig größenwahnsinnig ... aber hier ist das gängig. Auch die Art und Weise wie man über Spenden spricht und immer wieder die Gemeindeglieder erinnert zu Spenden, ist uns "sparsamen" Deutschen befremdend.

Soviel für dieses Mal ;-) Bis zum nächsten Mal!

Hier noch ein paar Bilder vom Pilimeni machen




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